Chiropraktik

Chiropraktik ist eine manuelle Therapie für viele Einsatzfelder.

Was macht der Chiropraktiker?

Die Chiropraktik (altgriechisch "Hand, "Tätigkeit") ist – wie die Osteopathie - ebenfalls eine manuelle Therapie.

Dies bedeutet, dass der Therapeut seine Patientinnen und Patienten mit gezielten sanften Handgriffen behandelt. Die Methode wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von dem Kanadier Daniel David Palmer (1845-1913) begründet und bis heute stets weiterentwickelt. Oft äußern sich akute Blockaden am Skelettsystem an einer ganz anderen Stelle im Körper: Eine Blockade am Rückenwirbel kann z.B. Magenschmerzen auslösen. Dem folgt die evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, allerdings nicht. Moderne Chiropraktiker kennen diese Zusammenhänge und stellen durch gezielte manuelle Impulse nicht selten die normale Beweglichkeit des betreffenden Gelenkes wieder her.

Wie arbeitet der Chiropraktiker?

Mit gezielten sanften Griffen greift der Chiropraktiker in die Statik des Patientenkörpers ein. Dabei sollen alle Wirbel durch schmerzfreie Impulse an die richtigen Stellen gebracht werden. Patienten haben die Befürchtung, dass Ihre Wirbel und Muskeln überdehnt werden und ausleiern, bei professioneller Chiropraktik kann eine Überdehnung gar nicht stattfinden, weil die Wirbel nur an Ihren Ursprungsplatz „gedrückt“ werden. In der Regel wird die erste Behandlung als angenehm erfunden und es sind schon nach kurzer Zeit Erfolge zu vermerken. Damit eine sehr gute und nachhaltige Stabilisierung des Patienten erreicht wird, sollten sich aus chiropraktischer Sicht in mehreren Sitzungen die Muskeln, Sehnen und Bänder auf die Behandlungen einstellen können.

Was bewirkt ein Chiropraktiker?

Hat der Patient Störungen oder Blockaden in der Wirbelsäule und den Extremitäten, kann der Chiropraktiker durch gezielte Handgriffe diese oftmals beheben. In der heutigen Chiropraktik, werden Impulse mit der Hand auf Wirbel und Gelenke ausgeübt. Demnach werden die natürlichen Bewegungsräume nicht überstrapaziert. Dabei werden mit speziellen Handgriffen die Wirbelkörper wieder in die Ursprungslage zurückgebracht. Störungen und Blockaden sollen gelöst werden und gereiztes Zellgewebe kann vielfach wieder heilen.

Wann braucht man einen Chiropraktiker?

Viele Menschen haben eine Wirbelsäulenblockade. Hierzu ist ganz klar zu sagen, dass die Chiropraktik eine ganz andere Vorstellung von einer Blockade hat, als die evidenzbasierte Medizin. Das erkläre ich Ihnen gerne. Ich empfehle meinen Patienten einmal im Jahr eine Untersuchung der Wirbelsäule. Bei Kindern können durch Vorsorgeuntersuchungen eventuelle Haltungsschäden vorgebeugt werden.

Die Chiropraktik ist eine Methode, die auch von Ärzten, dort eher manuelle Medizin genannt, ausgeübt wird. Sie wird, je nach Ausbildungsverfahren, von der evidenzbasierten Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, wenig bis gar nicht anerkannt, zumal auch die Studienlage zur Beweisführung der Wirkung relativ unzureichend ist und bestimmte Richtungen nicht den schulmedizinischen Vorstellungen von den Krankheitsbildern entsprechen. Fragen Sie uns gerne.

Die Einsatzbereiche der Chiropraktik sind sehr vielfältig:

  • Ischias mit Schmerzen bis in die Beine
  • Hexenschuss
  • Bandscheibenvorfall
  • Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Arthrose
  • Bewegungseinschränkungen des Kopfes, der Schultern und Arme
  • Kniebeschwerden
  • Schwindel, Angst, Nervosität, Schlafstörungen
  • Magen- und Verdauungsprobleme
  • u.v.m.


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